DIE GETEILTE GESCHICHTE DER GROSSREGION ENTDECKEN
Die Ausstellung "Our Common Heritage" leitet an, die gemeinsame und grenzüberschreitende Geschichte der Großregion – das Großherzogtum Luxemburg, Lothringen (Frankreich), Saarland und Rheinland-Pfalz (Deutschland), Wallonien (Belgien) – näherzubringen. Entdecken Sie die Vielzahl an historischen Stellen und erforschen Sie die unzähligen Archivdokumente und Erinnerungen, die zum Teil überhaupt erst in dieser Ausstellung zum ersten Mal zu sehen sind.
DIE GESCHICHTE DER GROSSREGION VERSTEHEN, ERLEBEN UND SPÜREN
Um die Realität der gemeinsamen Geschichte dieser Nachbarländer sichtbar und verständlich zu machen, nutzt die Ausstellung "Our Common Heritage" riesige Fotoalben. Diese veranschaulichen das zivile und militärische Leben in der Großregion, in Kriegs- und Friedenszeiten, rund um die folgenden fünf Perioden:
• Album 1: Belle Époque
• Album 2: Erster Weltkrieg
• Album 3: Zwischenkriegszeit
• Album 4: Zweiter Weltkrieg
• Album 5: Nachkriegszeit und Beginn des europäischen Einigungsprozesses
Jedes der riesigen Fotoalben bildet ein szenografisches Modul, welches eine allgemeine Einführung in die jeweilige Periode umfasst, gefolgt von Entwicklungen, die sich speziell auf die Geschichte der Teilgebiete der Großregion und deren Bevölkerung während dieser Periode beziehen.
Zusätzlich lassen Bilder und Ton das Publikum in die Leiden und Freuden der französischen, deutschen, belgischen und luxemburgischen Bewohnerinnen und Bewohner der Großregion in diesen Perioden eintauchen und machen die Ausstellung zu einem immersiven Erlebnis. Diese einfühlsame Inszenierung erzählt von ihrem Alltag – von Konflikten wie auch von gemeinsamen Erzählungen.
Praktische Informationen
Die Ausstellung "Our common heritage" befindet sich neben dem Rathaus von Bauschleiden und ist frei zugänglich. Sie ist von montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr und samstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Fotoalben sind jederzeit frei zugänglich.
© Caroline Martin
Um den Besuch der Ausstellung zu begleiten, haben die Projektpartner einen pädagogischen Leitfaden ausgearbeitet. Er beinhaltet Fragebögen, die heruntergeladen werden können um sie den Jugendlichen vor Ort bereitzustellen. Ziel der Fragebögen ist es, das Ausstellungspublikum auf eine spielerisch-partizipative Weise in die einzelnen Themen einzubeziehen.
Jedes der fünf Fragebögen analysiert eine der fünf in den riesigen Fotoalben behandelten Perioden. Die Fragen beziehen sich auf die Informationen im Text. Die Jugendlichen sollen die Geschichte kritisch hinterfragen, Wissen erwerben und die historischen Auswirkungen auf unsere heutige Welt verstehen. Auf diese Weise werden analytisches Denken, Neugierde und Engagement gefördet.